Pflanzenheilkunde

Die Kraft der Pflanzen in den Tinkturen

Um den grünen Pflanzengeist zu erschließen und zu bewahren bedarf es zwar einiger technischer Kunstgriffe aber auch Geduld und Liebe zu den gewachsenen Dingen in der Natur.

Während eines Vortrags oder einer Kräuterwanderung werden Grundlagen über Trocknung und Aufbewahrung, Sammelorte, Darreichungsformen (Alkohol, Pulver) oder die Auswahl des passenden Pflanzenauszugs (Dekokt, Mazerat, Wein, Infus) vermittelt die Ihnen dann die Möglichkeit geben einfache Heilmittel selbst herzustellen.

Es wird das Wissen vermittelt wie gängige phythoterapeutische Tinkturen aus Heilpflanzen angesetzt und welche Alkohole, Drogen, Mengenverhältnisse etc. verwendet werden.

Die Bestimmung der richtigen Pflanze, der passenden zu verarbeitenden Pflanzenanteile (Wurzel, Blatt, Frucht oder Blüte?) und des günstigsten Erntezeitpunkts machen dann aus einem „Unkraut“ ein phytotherapeutisches Arzneimittel.

Neben Hinweisen zum Sammeln und zur Verarbeitung von Kräutern werden  Teezubereitungen und die Herstellung von Zuckerverreibungen, Tinkturen, Extrakten, Hydrolaten erläutert.

Diese Kräutertinkturen als Grundlage können nun für „höhere Heilmittel“ wie Homöopathie und Spagyrik weiterverwendet werden.

Auch hier legt der Vortragende mit Erläuterungen zu Equipment, Literatur, Verfahrensweisen und weiterführenden philosophischen Gedanken für latente Kräutersüchtige die Grundlage zu anknüpfenden heilkundlichen Einsatzmöglichkeiten.

Wie verwandeln wir ein „Unkraut“ in eine herrliche selbst hergestellte Medizin?